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Strukturwandel

Investieren Sie in Markersdorf!

Kinderfreundlich! – das hat sich die Großgemeinde Markersdorf auf die Fahnen geschrieben
Kinderfreundlich! – das hat sich die Großgemeinde Markersdorf auf die Fahnen geschrieben

Foto: Gerlinde Fischer

Strukturwandel? Gibt es nichts Aufregenderes? – So reagiert mancher Unternehmer, dem längst klar ist, dass der ständige Wandel ein ganz normaler Zustand ist, der dazu führt, dass man sich immer wieder den sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen und dabei am Ball bleiben muss.

Tatsächlich ist der Ausstieg aus der Braunkohle nur eine Facette des Wandels hin zu mehr Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit und überhaupt zu einer neuen Arbeitswelt – Arbeitswelt 4.0 genannt – in der es vor allem darum geht, die Interessen von Unternehmen und Mitarbeitern so unter einen Hut zu bekommen, dass flexible Organisationen entstehen, in denen sich die Beschäftigten wirkungsvoll einbringen.

Regionale Wirtschaftsstruktur wird aktuell bis 2027 gefördert

Noch ist es lukrativ, in den Landkreisen entlang der Oder-Neiße Linie zu investieren, denn in der Förderperiode 2022 bis 2027, die seit dem 1. Januar  für die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) gibt es zwar eine neue Förderkulisse, jedoch wurde hier nur der nordöstlich von Berlin gelegene Landkreis Barnim in der neuen Fördergebietskarte 2022 – 2027 zum D-Gebiet zurückgestuft, alle anderen Landkreise entlang dieser Linie – so auch der Kreis Görlitz, in dem die Großgemeinde Markersdorf liegt – sind weiterhin C-Gebiete mit Grenzzuschlag gemäß Rn. 184 der Regionalbeihilfeleitlinien.

Die Folge sind Förderhöchstsätze für Investitionen, die ein Ansiedlung von Unternehmen in Markersdorf lukrativ machen:

  • große Unternehmen: 25 Prozent
  • mittlere Unternehmen: 35 Prozent
  • kleine Unternehmen: 45 Drozent

Dabei gilt: Max. 200.000 Euro nach De-minimis-Verordnung, Fördersatz max. 20 Prozentpunkte über dem Fördersatz, wie er in den B-Gebieten gilt. Mehr zur GRW-Förderung findet sich auf den Webseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Fördermittel sind wichtig, aber nicht alles: Markersdorf punktet in vielen Bereichen

Das zu einem wichtigen Punkt der großen Rahmenbedingungen. Kluge Unternehmer allerdings wissen, dass es bei einem Wirtschaftsstandort auf weit mehr als mögliche Fördermittel ankommt. Doch hier kann Markersdorf als ausgesprochen familien- und wirtschaftsfreundliche Kommune punkten und hat nach Überzeugung vieler Kommunalpolitiker, Verantwortungsträger in der Verwaltung und nicht zuletzt Unternehmer gegenüber den Städten und Gemeinden im Umland der sieben Markersdorfer Ortschaften die Nase vorn – und das nicht erst seit heute: Die wirtschaftliche Stärke der nahe Görlitz gelegenen Kommune könnt nicht von ungefähr, sondern ist die Folge weitsichtiger und mutiger Entscheidungen.

Wer in verkehrgünstiger Lage unweit von Polen und Tschechien investieren möchte, für den ist Markersdorf einer der ersten Ansprechpartner. Einer der großen Vorteile: Eine schwerfällige Verwaltungsbürokratie mit Zuständigkeitsgerangel ist hier Fehlanzeige, vieles wird unmittelbar am Tisch des Bürgermeisters geklärt. Außerdem gibt es mit dem Unternehmerverband Markersdorf e.V. eine potente Interessenvertretung der lokalen Wirtschaft.

Auch interessant: Mitarbeiter fühlen sich in den sieben Markersdorfer Ortschaften mit ihrem unterschiedlichen Charakter von ländlich-verträumt bis stadtnah wohl, es gibt moderne Kindereinrichtungen und neben der kommunalen Grundschule mit der SCHKOLA auch eine Freie Schule und das Erholungsgebiet Berzdorfer See mit seinen Stränden und Erlebnismöglichkeiten gleich vor der Haustür.

Wohnen in Markersdorf, das ist die Balance zwischen Stadt- und Landleben. Im Bild mit schon südländischer Anmutung die Ortschaft Friedersdorf

Foto: Joachim Lehmann

Sich nicht in Bürokratie verzetteln

Ein Problem für Unternehmer ist allerdings, so hört man immer wieder, die Fördermittelbürokratie. Wer schon hat die Zeit, sich in die Vielzahl der Programme einzulesen und seine Anträge schließlich so zu stellen, dass diese letztlich mit einem Zuwendungsbescheid positiv beschieden werden? Bei den Zusammenkünften des Unternehmerverbandes ist das immer wieder mal Thema.

Während auf Gemeindeebene in Markersdorf der Ball flachgehalten wird und schnelle, unbürokratische Lösungen angestrebt werden, ist vor allem der Zeitaufwand bei anderen Institutionen höher. Hinzu kommt, dass sich mancher angesichts der abgefragten Informationen schlichtweg überfordert fühlt und dazu neigt, dem Fazit des letzten sächsischen Königs zu folgen, der – als er 1918 abdanken musste – gesagt haben soll: “Dann macht doch eiern Dreck alleene!”

Im Jahr 2022 ist die Fördermittelbürokratie allerdings auch in Ostdeutschland kein unbekanntes Wesen mehr und längst gibt es hier Institutionen und Beratungsunternehmen, die beim Antrag auf einen Investitionszuschuss helfen.

Wer mit dem Gedanken spielt, im Zentrum der Achsen

  • Chemnitz – Dresden und weiter nach Polen in Richtung Breslau (Wrocław) und Krakau (Kraków) sowie
  • Berlin – Cottbus und weiter nach Tschechien via Reichenberg (Liberec) und Prag (Praha)

eine Niederlassung zu gründen oder mit seinem Unternehmen oder Projekt gleich hierher zu kommen, ruft am besten im Markersdorfer Rathaus unter Tel. 035829 – 6 63-0 an – und zwar unverzüglich, bitte!

Tipps:
Geht es um Fördermittel, dann gilt fast immer, dass bei Antragsstellung und vor der Ausreichung des Zuwendungsbescheides mit dem Projekt noch nicht begonnen worden sein darf, in manchen Fällen kann allerdings ein Antrag auf vorzeitigen Beginn gestellt werden. Speziell bei der GRW-Förderung muss die Investition in der entsprechenden Gebietskulisse erfolgen und es müssen neue Arbeitsplätze entstehen.

Ein Beitrag der Redaktion markersdorf.de

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