Der unberechenbare Winterverlauf stellt auch den Bauhof Markersdorf immer wieder vor neue Herausforderungen. Aber auch sonst gab es von Mitte Dezember 2022 bis Mitte Januar 2023 reichlich zu tun.
Winterwetter – kurz und heftig
“Bereits Mitte Januar erreichte die Gemeinde Markersdorf eine kurze Schnee- und Kältefront. Schneeverwehungen und Blitzeis sorgten für reichlich Arbeit. Vorbereitet waren wir glücklicherweise. Dennoch gab es das eine oder andere Problem aufgrund der Neustrukturierung der Streckenverläufe mit anderen Fremdunternehmen”, berichtet das Bauhof-Team in der Februarausgabe des Schöpsboten.
Äußerst unangenehm sind die Situationen, bei denen Blitzeis ins Spiel kommt. “Erst muss man irgendwie selbst zur Arbeitsstelle gelangen und auch mit den Streufahrzeugen heißt es vorsichtig fahren. Danke für das viele Verständnis, welches uns bei dem ersten kurzen Wintereinbruch entgegengebracht wurde”, heißt es weiter.
Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel waren die Mitarbeiter des Bauhofes im Urlaub, aber auch in Bereitschaft für den Fall, dass Schnee und Glätte drohen.
Mildes Wetter gut genutzt
Weitere Arbeiten ergaben sich durch das anschließend milde Wetter.
Foto: Bauhof Markersdorf
“Wir erneuerten den Zaun an der Bushaltestelle “Friedersdorf – Neue Straße”, führten Bankett- und Wegebauarbeiten mit Mineralgemisch oder Fräsgut durch, erledigten Baumpflegearbeiten, organisierten Transportaufgaben für Kindereinrichtungen und Feuerwehren und reparierten ein PE-Rohr am Friedersdorfer Wasser nach der durchgeführten Baggeraktion Anfang Dezember”, ist im Schöpsboten nachzulesen.
Arbeiten an Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
Einige Zeit nahmen auch die Instandsetzung von Verkehrsschildern, Leitpfosten und Spiegeln in Anspruch. Unverbesserliche hatten den Spiegel “Am Eichlerberg” zerstört. Innerhalb von zwei Jahren musste er nun zum dritten Mal ausgetauscht werden.
Andere Schilder wurden Opfer von Verkehrsunfällen. In Markersdorf an der Kirchstraße gilt nun eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde, beginnend am Friedhofseingang bis zum Abzweig zur Arztpraxis Dr. Großmann.
Nach einem Bericht des Bauhof-Teams im Schöpsboten vom 27. Januar 2023.
