In der letzten Maiwoche des Jahres 2008 fand in der Grundschule Markersdorf die Olympische Woche statt. In den ersten vier Tagen arbeiteten alle Klassen an unterschiedlichen Projekten. Am Freitag aber präsentierten die Schüler ihre sehr engagiert geschaffenen Ergebnisse.
Die 1. Klassen gestalteten die Fahnen der teilnehmenden Länder und eine Olympiaflagge, die feierlich gehisst wurde. Einige Kinder zeigten mit Tüchern und Laternen einen chinesischen Tanz.
Die Klasse 2a lernte das Gastgeberland China kennen und besuchte das Tibetische Dorf im Görlitzer Tierpark.
Mit den Wurzeln der Olympischen Spiele in Griechenland beschäftigte sich die Klasse 2b. In altgriechischer Toga beendeten sie ihre Präsentation mit einem griechischen Tanz.
Der Wandel der Olympischen Spiele wurde von der Klasse 3a in Wort und Tanz vorgestellt. Stellvertretend für alle Schüler sprach Philipp Jäger den Olympischen Eid.
Das bekannteste Symbol der Spiele, die ineinander verschlungenen fünffarbigen Ringe, wurden von den Schülern der Klasse 3b erklärt.
Die olympischen Rekorde präsentierte die Klasse 4a. Ohne Worte stellte die Klasse 4b alle Sportarten der kommenden Sommerspiele mit ihren Piktogrammen vor. Einige Mädchen und Jungen beider vierten Klassen begeisterten mit ihrem Kirschblütentanz.
Am 6. Juni 2008 fand rund um die Schule das erste Grundschulfest statt.Die Kinder konnten an 24 Stationen ihr Können unter Beweis stellen und dabei viel Spaß haben. Am Beliebtesten waren das Sackhüpfen, das Dosenschießen und das Glücksrad. Aber auch bei den Elektroautos, den Hüpfburgen und beim Schminken war sehr viel Andrang.
Am Imbissstand gab es Bratwürste, Getränke und leckeres Eis. Im Speiseraum konnten die vielen Gäste und Kinder Kuchen kaufen. Für die Erwachsenen gab es Kaffee und dazu spielte die Musikschule “Fröhlich” Kaffeemusik.
Am ADAC-Stand war Geschicklichkeit auf den “Drahteseln” gefragt. Es war ein toller Nachmittag!
Zum Abschluss konnten alle, die einen Lampion mitgebracht hatten, einen kleinen Umzug durch Markersdorf machen. Dabei schien die Sonne noch so hell, dass man die Kerzen gar nicht anzuzünden brauchte.
Nach einem Beitrag von Lena Eisold, Clemens Neumeister sowie Daniel und Kristin Heidelberger aus der Klasse 3b, erschienen im Schöpsboten, Ausgabe Juli 2008.