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Hexenbrennen in Pfaffendorf

Wer hat da wohl Modell gestanden?

Das habe ich mich gefragt, als ich auf unseren riesigen Haufen Holz und die großartige Hexe am 30. April geschaut habe. Und ich habe es herausbekommen! Nein – es war kein Skispringer, auch nicht Bibi Blocksberg – es war Toni, der seine Maße zur Verfügung gestellt hat. Toll habt ihr die diesjährige Dame hinbekommen, vielen Dank Felix und Toni!

Stolz trugen die Jüngsten unserer Freiwilligen Feuerwehr die brennenden Fackeln durch unser Dorf, ehe sie dann der Hexe richtig Feuer unterm Hintern machen konnten und sie, wie von Zauberhand getragen, davonflog. Also haben wir das Böse vertrieben und der aufgestellte Maibaum als Fruchtbarkeitssymbol kann seiner Rolle im Jahre 2019 gerecht werden. Genügend junge Leute waren schließlich wieder zu uns nach Pfaffendorf gekommen – sprich: Ihr wisst, was zu tun ist, damit unsere wunderschöne Tradition viele, viele Jahre erhalten bleibt.

Filmdorf Pfaffendorf?

Selbst ein junges Filmteam aus Leipzig war bis zu uns gereist, um uns Pfaffendorfer berühmt zu machen. Konkurrenz werden wir der Filmstadt Görlitz sicherlich nicht machen. Aber, wenn eine Sequenz des neuen Imagefilms anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Landskronbrauerei Görlitz aus Pfaffendorf kommt, ist das doch fabelhaft.

Viele Helfer: Dankeschön!

Unser Versorgungsteam hatte wieder voll zu tun an diesem Abend, egal ob es gegrillte Bratwürste, Brötchen oder Fettschnitten waren, die über den Tisch gingen. Habt vielen Dank dafür. Die Nächte vor dem Feuer waren in diesem Jahr nicht die wärmsten und trotzdem wurde wieder eine ausgezeichnete Feuerwache “geschoben”.

Goldene Hochzeiten im Mai

Der Mai als Wonnemonat hat uns nun im Dorf in diesem Jahr mehrere Goldene Hochzeiten beschert. Warum heiratet man denn so häufig im Mai, stellt sich da natürlich die Frage. Wir haben sie gestellt und folgende Antworten bekommen: Die Natur ist wunderbar frisch grün, es blühen die Wiesen, viele Bäume und Blumen und die Temperaturen werden angenehmer (was man in diesem Jahr von der ersten Dekade nicht behaupten konnte).

Wie war es nun direkt vor 50 Jahren? Anfang Mai gab’s schon fast sommerliche Tage mit 25 Grad Celsius, aber auch Gewitterschauer (nach einem alten Brauch sagt man ja, wenn es in den Schleier regnet, wird man mal reich). Mitte des Monats sind ja eigentlich die Eisheiligen dran und so ähnlich war es dann auch, am Vormittag Graupelschauer und Regen und nachmittags schöner Sonnenschein. doch fabelhaft.

Im Juni gehts ins alte Schlesien

Nun ist schon wieder Juni auf dem Plan, der längste Tag oder eben auch die kürzeste Nacht liegen vor uns, die Kirschen und Erdbeeren sind als Früchte zu ernten und wir Senioren begeben uns auf unsere Reise ins alte Schlesien. Wir werden sicher einen wunderschönen Tag in der Natur erleben und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir wünschen allen viel Spaß!

Nach einem Beitrag von Kerstin York im Schöpsboten, Ausgabe Juni 2019.

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