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“Solange wir können, kümmern wir uns darum.”

Der Familie Günter Matthes ist es zu verdanken, dass das Kriegerdenkmal nicht nur zu den entsprechenden Gedenktagen ein Ort des Gedenkens ist.
Der Familie Günter Matthes ist es zu verdanken, dass das Kriegerdenkmal nicht nur zu den entsprechenden Gedenktagen ein Ort des Gedenkens ist.

Liebe Holtendorfer, liebe Leser, so sehr wir uns danach sehnen, dass der nächste Gehaltstag oder Rentenzahltag naht, sosehr sind wir plötzlich überrascht, wenn wir schon wieder durch die Kaufhäuser rauschen, um für unsere Lieben ein Weihnachtsgeschenk zu ergattern. Ruhe und Besinnlichkeit sind schon Fremdwörter für uns.

Wir halten meist nur dann inne, wenn das Schicksal, oder wie es jeder nennen mag, uns plötzlich zeigt, was Endlichkeit für jeden Einzelnen bedeutet.

Ein Dankeschön für Familie Matthes

Wann haben Sie sich das letzte Mal über etwas gefreut? Wann haben sie mit ehrlichem Herzen “danke” sagen können? Der Ortschaftsrat hatte in diesem Jahr mehrfach Grund zur Freude und Dankbarkeit. Der Familie Günter Matthes ist es zu verdanken, dass das Kriegerdenkmal nicht nur zu den entsprechenden Gedenktagen ein Ort des Gedenkens ist.

Es tut wirklich gut, wenn man im Gespräch hört: “Solange wir können, kümmern wir uns darum.” Der Ortschaftsrat wird weiterhin die Rasenmahd am Denkmal durchführen, auch wenn es etwas umständlich ist.

Viele ehrenamtliche Helfer

Den Herren Winkler, Plesky und Richter danken wir für das Zurückschneiden der Bäume auf den Spinnteichinseln. Herr Winkler hat mit dem Ortschaftsrat die Schleuse am Einlauf repariert. Den Anwohnern vom Spinnteich danken wir, dass es dort immer ordentlich aussieht und sich Wanderer und Fahrradfahrer wohlfühlen können. Wenn der Naturlehrpfad aufgebaut ist, bin ich entsprechend meiner zeitlichen Möglichkeiten mit dabei.

Dank sagen wir auch dem unbekannten Spender der Bank an der Dorfeiche. Die Initiative an der Furchnerbrücke und den zusätzlichen Spiegel am Kieferhain habe ich schon im vorigen Bericht erwähnt.

Ich möchte heute auch ein herzliches Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, des Ortschaftsrates, des Gemeinderates und des Seniorenvereins sagen, ohne die das gesellschaftliche Leben in unserem Ort nicht die vorhandene Qualität hätte.

Verkehr auf der B 6 entspannt

Die Freigabe des Autobahntunnels nach der Brandkatastrophe hat uns jetzt auf der B 6 endlich wieder einen “normalen” Verkehr beschieden. Das Einordnen in den laufenden Verkehr und auch das Überqueren der Bundesstraße ist jetzt viel gefahrloser möglich. Zum Glück gab es in diesem Zusammenhang kein Unglück.

Kommunalwahl 2014 – wer ist bereit fürs Ehrenamt?

Im nächsten Jahr steht die Kommunalwahl auf dem Programm. Hin und wieder wird die Frage gestellt, ob Ortschaftsräte noch gebraucht werden bzw. ob überhaupt noch Menschen bereit für dieses Ehrenamt sind.

Sicher, es kommt auch bei uns mancher Frust auf, wenn die Realisierung notwendiger Maßnahmen am Haushaltsplan scheitert, weil einfach das erforderliche Geld nicht zur Verfügung steht. Oder wenn Dinge getan werden, ohne unsere Meinung gehört zu haben.

Die Arbeit des Ortschaftsrates beschränkt sich nicht nur auf das Schreiben eines Artikels für den Schöpsboten. Es müssen Winterschäden dokumentiert werden, die zu unserem Leidwesen meist erst kurz vor dem nächsten Winter beseitigt werden. Rasenmahd im Ort ist ebenfalls so ein arges Thema, der Ausfall von Straßenlaternen und leider auch die Unvernunft einiger Anwohner, die glauben, ihr eigenes Ding machen zu können, ohne auf das Wohl der Nachbarn zu achten.

Der Ortschaftsrat kann nicht jeden Wunsch erfüllen. Doch zuhören und notwendige Dinge ins Lot oder ins Rollen bringen, dafür machen wir uns stark.

Zum Schluss noch eine Bitte an unsere Holtendorfer Bürger: Jeder Leser kann sich schon jetzt gern Gedanken machen, ob er oder sie nicht Lust hat, sich aktiv an der Gestaltung unseres Ortsteiles einzubringen und sich bei der Kommunalwahl im Mai 2014 auf die Wahlliste für Ortschaftsrat und/oder Gemeinderat setzen zu lassen. Wir informieren gern im Rahmen unserer Sitzungen über die damit verbundenen Rechte und Aufgaben.

Jürgen Lange

Nach einem Beitrag im Schöpsboten, Ausgabe Dezember 2013.

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