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Nachdenklich und mitreißend

Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel begeistert auch in 17. Auflage

Ein mitreißendes Gesangs- und Tanzstück bildet das Finale der diesjahrigen Krippenspiel-Aufführungen in der Markersdorfer Museumsscheune
Ein mitreißendes Gesangs- und Tanzstück bildet das Finale der diesjahrigen Krippenspiel-Aufführungen in der Markersdorfer Museumsscheune

Fotos: Thomas Beier

Es gibt Märchen, Sagen und Legenden, doch die biblische Weihnachtsgeschichte lässt sich da nicht so einfach zuordnen, wird sie doch durch Krippenspieler Jahr für Jahr in die Gegenwart geholt. Dem Förderverein Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel e.V. ist das nun schon zum 17. Mal gelungen, stets mit einem neuen, selbstgeschriebenen Stück. Es gibt Besucher, die alle Aufführungen erlebt haben und sich schon jetzt auf das Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel in der Adventszeit des Jahres 2020 freuen.

Tatsächlich lässt sich die Geschichte, die mit einer staatlichen Datenerhebung, nämlich der Volkszählung des Kaisers Augustus, beginnt und von Ablehnung und Gnadenlosigkeit, Verfolgung, Flucht und der Kraft des Guten über das Böse berichtet, ohne weiteres in die Gegenwart übertragen. “Es scheint, als habe die Menschheit seit 2.000 Jahren nichts gelernt”, sagt dazu mit Blick auf manche Zeitgenossen Beatrix Rudolph, die in der Rahmenhandlung der Aufführung ihren Enkeln in einer Kirche ein Buntglasfenster, das dem Stück seinen Namen gab, erklärt.

Angekommen in Bethlehem bleiben Josef und Maria die Türen verschlossen: in der Herberge ist kein Platz für die Fremden

Es ist diesen Kindern gegeben, mit frischer Naivität zu hinterfragen, was Jesus und seine verlobte Maria nach Betlehem führte und welchen Fährnissen sie sich aussetzen mussten, dabei stets das Herz voller Hoffnung.

Am Vierten Advent 2019 besteht und 14.30 und 16.30 Uhr letztmalig die Gelegenheit einer Aufführung beizuwohnen. Der Eintritt in die Scheune des Museums (Eingang am Parkplatz am Rathaus Markersdorf) ist frei, genauso der Entschluss, nach der Aufführung für Bedürftige in der Region zu spenden.

Die Weihnachtsgeschichte in ihrem Lauf halten weder Ochs' noch Esel auf, aber auch sie wollen erst überzeugt werden
In höchster Not
Das Christuskind wird im Stall geboren
Der Erzengel Gabriel bringt den Hirten die frohe Botschaft, aber wie das so ist: Luzifer plädiert dafür, es erst einmal mit Gemütlichkeit zu versuchen. Doch die Hirten sind klug genug und machen sich auf den Weg in Bethlehems Stall
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Noch bevor die Häscher des Herodes kommen, um das Kind zu töten, ist die Flucht gelungen
Über den guten Willen und die Hoffnung hat Luzifer keine Macht
Beatrix Rudolph gestaltete nicht nur gemeinsam mit den Kindern die Rahmenhandlung, sondern begrüßte auch zur Aufführung und verabschiedete die Besucher

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