Die Coronakrise hat es deutlich gemacht: Wieder einmal fährt der Wind der Veränderung durch das Land und oft genug mit Konsequenzen für die Wirtschaft und damit auch das Privatleben, das für die meisten nun einmal ganz maßgeblich vom Arbeitsleben abhängt.
Spricht man jedoch mit Unternehmern aus dem Markersdorfer Unternehmerverband, so ist immer wieder zu hören, dass die hiesigen Betriebe kaum oder gar nicht von den Auswirkungen der Coronakrise berührt sind. Das darf freilich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Vorsichtsmaßnahmen einzelne Branchen und Betriebe, besonders wenn sie vom Zusammenkommen vieler Menschen abhängig sind, hart getroffen haben.
Markersdorf steht gut da
Der Blick auf Markersdorf, wie ihn auch die Heimatzeitung »Der Schöpsbote« vermittelt, ist auf jeden Fall beeindruckend. Die Kommune hat seit 1990 und seit der Vereinigung der sieben heute zugehörigen Ortschaften eine beeindruckende Entwicklung genommen – vom landwirtschaftlich geprägten Dorf hin zu einem Ort, den man früher – ohne die Bedeutung der Landwirtschaft zu mindern – ein Industriedorf mit einer sehr gut aufgestellten Wirtschaft genannt hätte. Nur liegen die Unternehmen in Markersdorf und seinen Ortsteilen teils recht versteckt oder sind im Gewerbegebiet zusammengerückt. So entsteht beim Besucher der Ortschaften vor allem ein Eindruck: Hier lässt sich’s leben.
Arbeiten in Markersdorf
Wer sein Auskommen in der Ferne gesucht und gefunden hat, blickt heute vielleicht etwas wehmütig auf die Markersdorfer Verhältnisse: Weder morgens noch zum Feierabend Verkehrsstau, keine Gedränge und Ansteckungsrisiko in der U- oder S-Bahn, dafür führt so manchen sein Arbeitsweg durch eine traumhafte Landschaft.
Stichwort Arbeit: Auch davon gibt es längst wieder mehr in Markersdorf: Wer sich einmal durch die Webseiten der Unternehmen in Markersdorf klickt, findet die unterschiedlichsten ausgeschriebenen Stellen: Vom freilich überall gesuchten CNC Zerspaner über den Schlosser bis zum Projektleiter im Metallbau, vom Installateur über den Kundendienstmitarbeiter bis hin zum Produktmanager und weiteren qualifizierten Arbeitnehmern, selbstverständlich jeweils m/w/d. Eines der Unternehmen erbittet sogar ausdrücklich Bewerbungen, wenn eine Stelle nicht ausgeschrieben ist, aber sich jemand für besonders engagiert und kreativ hält. Natürlich kann man auch lokale oder überregionale Börsen wie etwa die online Jobvermittlung mit DEKRA-Arbeit nutzen, um sich neue berufliche Perspektiven zu sichern.
Leben in Markersdorf
Besonders Eltern wissen, dass eine guter Arbeitsplatz nur die eine Seite der Medaille ist. Die andere Seite ist eine familienfreundliche Infrastruktur – und auch da kann Markersdorf punkten: Drei moderne Kitas, ein Hort, zwei Grundschulen, davon eine mit Perspektive Oberschule und Fachabitur, sowie eine Oberschule im Nachbarort halten die Wege kürzer als in mancher Stadt.
Überhaupt findet sich in Markersdorf so manches, was im ländlichen Raum nicht selbstverständlich ist: Arztpraxen und weitere Gesundheitsdienstleister, Post, Dorfmuseum, Berggasthof, Hotel und Pensionen sowie Verkehrsanbindung per Bahn und Bundesstraße. Vorteilhaft ist zudem die zentrale Lage in unmittelbarer Stadtnähe zu Görlitz, das sich aus Markersdorfer Sicht hinter seinem Hausberg, der Landeskrone versteckt. Vorteil: Wer zum Naherholungsgebiet Berzdorfer See möchte, kommt ohne Umweg durch die Stadt an den zweitgrößten See Sachsens.
Für viele wichtig ist das funktionierende Vereinsleben in den Markersdorfer Ortschaften. Ob Feuerwehr oder Kultur, wer sich einbringen möchte, ist willkommen. Insbesondere Senioren brauchen keine Angst vor Alterseinsamkeit zu haben, die Auswahl an speziell für sie gebotenen Veranstaltungen der unterschiedlichen Vereine ist enorm.
Ob jemand nun zurückziehen will in eine der sieben Markersdorfer Ortschaften oder einen neuen Lebensmittelpunkt sucht: Das “Herzlich willkommen!” ist schon mal sicher.
Tipp:
Was alles los ist in der Großgemeinde zeigt der Markersdorfer Veranstaltungskalender.
Quelle: PR/Ost!