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Eine Ruine seit den Hussitenkriegen

Kapelle der Heiligen Babara

Kapelle der Heiligen Babara

Deutsche Bauern besiedelten das Dorf um das Jahr 1200. Bald begannen sie mit dem Bau ihrer Kapelle. Als Baumaterial nutzen sie vorwiegend Bruchsteine der Umgebung. Nur die zwei kreuzgewölbten Joche, sowie Tür- bzw. Fensteranschläge wurden aus Ziegelsteinen hergestellt. Von der Kapelle in Richtung Kirche zieht sich rechts neben der Straße ein schmaler Wiesenstreifen hin. Dieser ist noch heute einigen Leuten als „Uberschar” oder auch „Heilige Hufe” bekannt. Dies könnte auf eine zur Kapelle gehörende Begräbnisstätte hindeuten.

Zur Ruine wurde die Barbara-Kapelle während der Hussitenkriege, etwa 1429 oder 1431. In dieser Zeit fanden in unserer Gegend erbitterte Kämpfe statt. Ihnen fiel auch Reichenbach zum Opfer. Zur Erhaltung der Bausubstanz musste die auf dem Bild noch sichtbare Kastanie gefällt werden.

R. Ottlinger

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