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Ein Rosenstrauß zum Frauentag

Bürgermeister März 2021

Bildquelle: Alexa, Pixabay License

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Markersdorf!

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“

- André Gide, Schriftsteller (1869 – 1951)

Und wieder ist ein Monat rum und schon wieder stehe ich vor der Frage, welches Thema könnte ich in dem monatlichen Bericht bedienen. Was interessiert die Bürger und worüber möchten sie informiert werden. Themen wie Corona, Kindereinrichtungen, Winterdienst und ähnliches begleiten uns momentan täglich und nach Rücksprache mit meinem engeren Umfeld zu Hause und im Rathaus habe ich mich entschieden, den schon fertigen Bericht noch einmal umzuschreiben. Das heißt zwar nicht, dass diese Themen nicht auch weiterhin den Hauptanteil unserer Arbeit ausmachen und ich werde sie in den nächsten Monaten gewiss auch wieder mit einbeziehen.

Wir sind im Monat März und was liegt da also näher, als den 8. März mal als Thema zu nehmen. Gerade in einer Zeit, in der wir uns immer mehr mit dem Thema beschäftigen, warum nur der Begriff Fleischer und nicht auch die Fleischerin im Duden erläutert wird, in einer Zeit wo ständig gefordert wir, in allen Entscheidungen eine Frauenquote einzuführen, stelle ich mir manchmal die Frage, sind das wirklich Themen, die unsere Frauen beschäftigen.

Unsere Frauen stehen in so vielen Gelegenheiten ihren Mann, dass es uns Männern schon manchmal gar nicht mehr so richtig bewusst ist, wie wichtig sie doch für uns sind. Ich habe das Glück, dass ich beruflich wie privat sehr viel mit Frauen zu tun habe. Die tägliche Arbeit im Rathaus wird fast ausschließlich durch Frauen erledigt. Ich möchte meinen heutigen Bericht nutzen und mich auch bei ihnen mal besonders zu bedanken. Es ist nicht ganz selbstverständlich immer freundlich und nett und trotzdem fachlich korrekt und konsequent aufzutreten. Ich denke, dass sich unsere MitarbeiterInnen sehr viel Mühe geben.

Für viele Bürger ist es selbstverständlich, dass sie sofort eine Antwort auf die gestellten Fragen bekommen. Das ist nicht immer einfach. Unsere Mitarbeiter haben aber alle ein sehr breit gefächertes Betätigungsfeld. Durch die Größe der Verwaltung kann es keine strikte Abgrenzung der Themenfelder geben. Vom Grundsatz her muss sich eigentlich jeder mit allem beschäftigen, um sich gegenseitig ersetzen und helfen zu können.

Erschwerend kommen noch die ständig veränderten Bestimmungen und Vorschriften dazu. Manchmal ist es gar nicht so schlecht einige Vorschriften nur zu überfliegen, denn kurze Zeit später wird sie schon wieder durch eine Änderung präzisiert oder ersetzt. Also noch einmal recht herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen im Rathaus, Bauhof und Dienstleister für die sehr gute Zusammenarbeit.

Den nächsten Rosenstrauß sende ich an alle Erzieherinnen und Lehrerinnen unserer Gemeinde. Auch sie leisten durch ihre tägliche Arbeit einen sehr wichtigen Anteil in unserem Gemeindeleben. Gerade die gegenwärtige Zeit verdeutlicht besonders, wie wichtig unsere kommunalen Einrichtungen sind. Ich kann mich nur wiederholen, dass ich persönlich größte Hochachtung vor der Arbeit mit unseren Kindern habe. Nur Achtung, Verständnis und Vertrauen kann die Basis für ein gutes Miteinander sein. Und schon oft hat es sich bewahrheitet, dass es besser ist, miteinander, als übereinander zu reden.

Einen Strauß haben auch unsere Helferinnen der Seniorenbetreuung verdient. Es freut mich immer wieder, wie einfallsreich sie sind, um niemanden das Gefühl zu geben alleine zu sein. In dieser Pandemiezeit ist es besonders wichtig, dass wir Kontakt halten zu einander.

Und natürlich auch einen Strauß roter Rosen für alle Frauen, Muttis, Omas, Tanten zum Frauentag.

Es ist einfach schön, dass es euch gibt und wir mit euch gemeinsam leben, lachen und hoffentlich bald auch wieder feiern können.

Ihr Bürgermeister
Thomas Knack

Zuerst erschienen im Schöpsboten vom März 2021.

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