Weihnachten, eine Zeit, in der es gute Sitte ist, alle Räder anzuhalten – nur nicht dort, wo sie sich unbedingt drehen müssen. Das sind nicht wenige und Dank gebührt allen, die sie am Laufen halten.
Danke und nur Mut!
Ach, die Versuchung ist groß, zur Weihnachtszeit und vor dem Jahreswechsel in ein ungewisses Jahr 2022 über die Fährnisse der Zeit zu schreiben, zu appellieren und zu kritisieren.
Nichts da: Wir tauchen ab, dorthin, wo der Karpfen, wie ihn Tina Beier aus Holtendorf in Linol geschnitten und mit Blattgold hervorgehoben hat, seine Kreise zieht. Unter der aufgeregten Oberfläche, in der Stille, zieht ein Fisch – für viele das Symbol unserer Grundwerte – seine Runden. Was scheren ihn die Aufgeregtheit der Menschen, ihre Sorgen, ihre Wünsche und Träume?
Vernunft ist konservativ
Jetzt halten die Menschen inne, um jedoch spätestens zum Start ins Neue Jahr wieder zu beschleunigen, sich dem Veitstanz um den persönlichen Vorteil auszuliefern. Schaut man sich die großen Themen unserer Zeit an, Ökologie, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, dann kommt man nicht umhin zu fragen, wie man sein Leben daran ausrichtet.
Im Grunde geht es immer wieder darum, Müll zu vermeiden – jetzt sofort oder indem auf nicht recycelbare Produkte verzichtet wird. Es geht darum, die Nutzungsdauer von Waren zu verlängern und Treibhausgase zu vermeiden. Wer meint – wo wir nun doch beim Appellieren angekommen sind – das seien “grüne” Gedanken: Nein, es ist erzkonservative Vernunft.
Was wären wir ohne die anderen?
Innerhalb der BeierGroup ist es ein kleines Team, das sich mit viel Spaß der Betreuung von Webauftritten wie dem Markersdorfer widmet. Neu ist Mitte diesen Jahres Tina Beier hinzugestoßen, die nicht nur die Redaktion unterstützt, sondern vor allem das Backoffice übernommen hat.
Zu danken ist allen, die irgendwie mit der BeierGroup geschäftlich oder freundschaftlich verbunden sind: den eifrigen Lesern, den treuen Kunden und den untreuen auch, den faszinierenden Auftraggebern und den verlässlichen Auftragnehmern, überhaupt unseren manchmal ziemlich verrückten Partnern, tollkühnen Finanzierern, klugen Beratern, hemmungslosen Weiterempfehlern, wohlwollenden Unterstützern und jenen, die die ganz großen Strippen ziehen und fasziniert sind davon, wie ausgehend von einem Oberlausitzer Dorf Kunden auf inzwischen drei Kontinenten gewonnen wurden.
In Markersdorf ist außerdem dem Redaktionsbeirat des Schöpsboten zu danken, der eine lebendige Dorfzeitung auf die Beine stellt und damit auch Material für die Webseite der Gemeinde, die aus den Ortschaften und für das Leben auf dem Land berichtet. Zu den wichtigen Partnern gehört hier auch die Gemeindeverwaltung, wo es stets ein offenes Ohr gibt und Fragen möglichst unkompliziert geklärt werden – auch dafür ein Dankeschön!
2022 kann kommen!
Wie immer gehen wir zwischen Weihnachten und Neujahr in Klausur, um auszusieben, was von all den geschäftlichen Ideen für 2022 tatsächlich angegangen werden soll. Doch was heißt Geschäft: Immer wieder sind es Herzensprojekte, die dann Gestalt annehmen – oder ein weiteres Jahr geschoben werden müssen, weil die Kapazitäten einfach nicht ausreichen.
Fakt ist nur: Sich auf dem vergangenen Jahr ausruhen, das geht gar nicht. Die Zeit treibt voran und ist doch selbst immer wieder knapp, obwohl sie doch immer wieder neu kommt. Schau’n wir mal mit großen, staunenden Augen auf alles, was so kommen wird Anno 2022: Dass man damit umgehen kann, haben wir in den Jahren seit der Gründung 1994 gelernt. In diesem Sinne: Nur Mut!
Den wünschen wir allen, die etwas zum Positiven bewegen möchten und sich nicht auf Bedenken und Kritik beschränken. Fröhliche Weihnachten und im Neuen Jahr unbedingt “Hereinspaziert!” rufen, wenn das Glück – vielleicht zaghaft und leise – anklopft.
Ihr Thomas Beier