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Zu Besuch in der “Türckischen Cammer”

Von einem gelungenen Ausflug berichtet der Kultur- und Heimatverein Markersdorf in der Novemberausgabe des Schöpsboten.

Am 24. September 2011 machten sich Mitglieder und Freunde des Vereins mit dem Bus auf den Weg nach Dresden, um die “Türckische Cammer” im Dresdner Schloss zu besuchen. Sie erlebten noch viel mehr.

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Der berühmte “Canaletto-Blick” zur Dresdner Altstadt
“Sonnenschein begleitete uns den ganzen Tag und sorgte für eine gute Stimmung. Der Busfahrer setzte uns am Ziel fast vor der Haustür ab, so dass wir nur einen kurzen Fußweg hatten. Für die Ausstellung hatten wir einschließlich Kaffeepause zwei Stunden Zeit”, berichtet Manfred Rößler.

Er schildert weiter: “Es wäre zu mühsam, die vielen Ausstellungsstücke aufzuzählen, es sind etwa 600 Stück auf 750 Quadratmetern. Diese sammelten die sächsischen Kurfürsten vom 16. bis 19. Jahrhundert aus Schenkungen und Käufen. Besondere Sammlerverdienste hatte August der Starke mit orientalischen Kunstwerken, Pokalen, Waffen und Reitzeugen. Geschnitzte Araberhengste in Originalgröße und ein zwanzig Meter langes, acht Meter breites und sechs Meter hohes Damastzelt aus Gold und Seide wirkten beeindruckend.”

Wer sich noch genauer informieren will, dem empfiehlt Manfred Rößler den Text über die “Türckische Cammer” im Internet oder sich so viel Prunk aus Gold, Silber und Edelsteinen persönlich anzusehen.

Das Blaue Wunder soll durch die Waldschlösschenbrücke stark vom Verkehr entlastet werden.

Das Blaue Wunder soll durch die Waldschlösschenbrücke stark vom Verkehr entlastet werden.

Auf der Heimfahrt war der gewaltige Bau der neuen Waldschlösschenbrücke zu sehen. Über das ‘Blaue Wunder’ ging es auf die rechte Elbseite. “Mit der Standseilbahn verließen wir das Elbtal und kamen auf dem Balkon von Dresden am ‘Luisenhof’ auf dem ‘Weißen Hirsch’ an”, beschreibt er den weiteren Reiseverlauf.

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Zum “Luisenhof” (links) führt die Standseilbahn, rechts ist die Schwebebahn im Bild.

Eine gemütliche Wanderung führte anschließend von hier zur vereinbarten Bushaltestelle, um die Heimreise auf der B6 durch die schöne Oberlausitz anzutreten. Abendbrot gab es in der rustikalen Schnitzelgaststätte in Rosenhain, die Bestellung wurde bereits schon auf der Hinfahrt ermittelt und telefonisch durchgegeben.

Dr. Jürgen Deckert sprach auf der Heimfahrt allen Teilnehmern aus dem Herzen, als er am Mikrofon dem Ehepaar Ahlswede für die Organisation und die Durchführung der Fahrt herzlich dankte. “Damit endete ein gelungener Ausflug mit einem würdigen Abschluss”, schließt Manfred Rößler seinen Bericht.

Nach einem Beitrag im Schöpsboten, Ausgabe November 2011.
Archivbilder: © BeierMedia.de

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